Wurzelchakra
Das erste Chakra wird am leichtesten durch körperliche Aktivität aktiviert. Wir
sorgen dafür, dass unser Körper genügend Bewegung erhält, zum Beispiel mit
Laufen, Wandern, einer für uns angemessenen Sportart. Wichtig ist, dass wir uns
während des Laufens auf unsere Beine und Füße konzentrieren, uns vorstellen,
wie wir die Erde mit unseren Füßen niederdrücken. Das Laufen ist gleichzeitig auch der beste Balsam für unsere Beine. Wir
aktivieren das Chakra auch, wenn wir mit Erde arbeiten, zum Beispiel mit
Gartenarbeiten. Man sollte sich eine Fußmassage gönnen, wenn möglich jeden Tag.
Aktiviert wird das Chakra auch durch das Tragen roter Kleidung.
Ätherische
Öle der Nelke, des Rosmarins und der Zypresse
regen die Tätigkeit des Chakras an. Man gibt drei bis vier Tropfen des Öls in
eine Öllampe, mischt sie einer Körperlotion oder einer Körpermilch hinzu oder
gibt sie in ein Bad. Man kann sie mit Bachblüten aktivieren, man wählt zwischen
Waldrebe, richtiger Kastanie oder dem Sonnenröschen. Das Chakra wird durch
Edelsteine wie Rubin, Hämatit, rote
Koralle, Blutjaspis, Granat, Tigerauge, Sarder und Spinell gestärkt.
Die Tätigkeit des Chakras wird auch durch ein fünf Minuten
langes Aussprechen des Vokals „u" angeregt.
Sakralchakra
Das zweite Chakra wird am leichtesten
angeregt, indem man sich mit dem Element des Wassers verbindet, zum Beispiel mit häufigem Schwimmen oder mit
heißen Bädern. Angeregt wird es auch durchs Tanzen, am besten im Paar; empfehlenswert ist auch der Bauchtanz.
Es helfen orange Farben, zum
Beispiel orange Vorhänge in der Wohnung. Täglich sollte man mindestens zwei
Liter Wasser oder Kräutertee trinken.
Bei einer Therapie mit ätherischen Ölen
kommen Sandelholz, Myrrhe, Bitterorange und Pfeffer in Frage. Von den
Bachblüten sind Eiche, Ölbaum, Kiefer am besten geeignet. Von den Steinen
können das Tigerauge, der goldene Topas,
der orange Turmalin, der gelbe Jade, der Feueropal und Korallen helfen. Man wählt
intuitiv einen Stein und hält ihn häufig in der Hand oder man legt sich diesen unterhalb des Nabels auf den Bauch. Wir
hängen den Stein an eine Halskette oder tragen einen Fingerring mit diesem
Stein.
Die Funktion des Chakras kann durch ein fünf Minuten langes
Aussprechen des Vokals „o", der ein wenig geschlossen ausgesprochen wird,
angeregt werden.
Solarplexuschakra
Das dritte Chakra wird durch das Sonnen
angeregt, so dass wir uns mit Sonnenwärme füllen. Es helfen die Farbe Gelb und gelbe Kleidung. Man sollte
sich sich vor einen Kamin oder ein Lagerfeuer
im Freien setzten oder in der Wohnung eine Kerze anzünden. Ein Saunabesuch ist
empfehlenswert, ebenso irgendwelche sportlichen Aktivitäten. Wir sollten uns
genügend Wärme gönnen, besonders
warm sollte man sich im Winter anziehen. Das dritte Chakra wird mit Gefühlen
geladener Musik, wie die von Chopin, Schubert und Brahms gestärkt. Es hilft
auch das Ausdrücken von Gefühlen,
was man bei einem Schauspielkurs oder einem Seminar über Körpersprache lernen
kann.
Bei einer Therapie mit ätherischen Ölen verwenden wir Kamille, Lavendel, Anis oder Zitrone.
Unter den Bachblüten wählen wir zwischen Weißbuche, Springkraut und Knäuel. Es helfen gelbe Steine, wie zum Beispiel
des Tigerauge, Citrin, gelber
Jaspis, gelber Kalzit, Bernstein und
gelber Serpentin.
Die Funktion des Chakras wird durch die Aussprache des Vokals
„o" aktiviert. Die Übung sollte fünfmal wiederholt werden.
Herzchakra
Das vierte Chakra öffnet man, indem man sich
der Schönheit der Natur hingibt, mit
Spaziergängen durch grüne Landschaften, Wiesen und Wälder. Grüne Kleidung hilft
dabei, auch wenn man sich mit grünen
Gegenständen umgibt. Wohl tuend ist eine Körpermassage.
Man sollte grüne Pflanzen pflegen,
Haustieren seine herzliche Aufmerksamkeit schenken.
Bei einer Therapie mit ätherischen Ölen wählt
man zwischen Rose, Jasmin, Vanille oder Glatthafer. Bachblüten,
die helfen könnten, sind die rote Kastanie, die Wegwarte und die Weide. Für eine Therapie mit Steinen
wählt man intuitiv einen der folgenden „Grünlinge": Smaragd, Chrysopras, grüner
Turmalin, Rosenquarz, Malachit, grüner Spinell, Jade oder Prasem.
Die Tätigkeit des Chakras wird auch durch ein fünf Minuten
langes Aussprechen des Vokals „a" angeregt.
Halschakra
Das Rad des fünften Chakras treiben wir so an, indem wir oft in
den blauen Himmel schauen, unseren
Urlaub am Meer oder am See verbringen. Wir tragen blaue Farben, umgeben uns mit blauen
Gegenständen, schmücken uns mit blauem Schmuck, streichen die Wände blau.
Diesem Chakra geben wir Wind, indem wir an einem Sprach- oder Rhetorikkurs
teilnehmen, Gesangsunterricht oder Stimmunterricht nehmen. Täglich können wir
es mit dem Führen eines Tagebuchs entspannen und ausgleichen.
Bei einer Therapie mit ätherischen Ölen
wählen wir zwischen Eukalyptus, Pfefferminze, Kampfer und Ingwer. Es helfen
Bachblüten wie die Gauklerblume, der Hänfling, der Odermennig oder die
Bleiwurz. Unter den teuren Steinen gönnen wir uns einen „Bläuling": Aquamarin,
Topas, Chalzedon, blauer Turmalin, Türkis, Lapislazuli, Azurit.
Die Tätigkeit des Chakras wird auch durch ein fünf Minuten
langes Aussprechen des Vokals „e" angeregt.
Stirnchakra
Das sechste Chakra wird mit nächtlichen Spaziergängen angeregt.
Schauen Sie in den sternbesäten Himmel und
fühlen Sie die Ruhe, Stille und die Macht der Nacht. Seine Funktion wird durch
das Lesen von Phantasieromanen und Märchen angeregt. Ziehen Sie Kleidungsstücke
in blauer Indogofarbe oder dunkelblauer Farbe an. Es hilft das
Schreiben eines Tagebuchs über die nächtlichen Träume.
Bei einer Therapie mit ätherischen Ölen
wählen wir zwischen Veilchen, Zitronengras und Weißbaum. Ätherische Öle reibt
man in die Mitte der Stirn ein, sodass die Essenz dieses Chakra unmittelbar
beeinflusst. Die Bachblüten, die dem Chakra helfen sich zu öffnen, sind der Wilde Apfelbaum, die Walnuss oder die
Weinrebe. Unter den teuren Steinen kommen folgende in Frage: blauer Safir, Opal, blauer Turmalin,
Sodalith, Lapislazuli.
Die Tätigkeit des Chakras wird auch durch ein fünf Minuten
langes Aussprechen des Vokals „i" angeregt.
Kronenchakra
Eine harmonisch geregelte Tätigkeit des
siebten Chakras erhalten wir mit regelmäßigem Wandern, wobei wir uns auch die Zeit für die Ausblicke ins Tal nehmen sollten. Es hilft auch, wenn wir uns in
die Stille zurückziehen und meditieren,
Joga oder ähnliches machen. Unsere
Aufmerksamkeit widmen wir der geistigen Entwicklung. Wir ziehen weiße Kleidung an, in der Wohnung
überwiegen weiße Farben.
Unter den ätherischen Ölen wählen wir zwischen Weihrauch, Gerbera oder Rosen/Duftholz.
Die angemessensten Bachblüten sind die Hagebutte,
die richtige Kastanie oder die Waldrebe. Unter den Steinen kommen folgende in
Frage: Diamant, Amethyst,
Bergkristall, Regenbogen-Obsidian, durchsichtiger Turmalin, Azurit und Gold.
Das Murmeln von „m" regt die Funktion des Chakras an, wir murmeln fünf Minuten.
Das Aufladen der Chakren mit Polarix
Mehr praktische Anweisungen und Übungen, wie
man Chakren anregen kann, findet man im Handbuch Atlas der Chakren - Weg zur
Gesundheit und geistigem Wachstum von Kalashatra Govinda.
Wir können aber auch das einfache Hilfsmittel - Polarix benutzen, das den Chakren
Energie hinzufügt und sie ausgleicht, sodass sich die „Räder" richtig und
ausgewogen drehen. Zuerst legen wir die Scheibe für zehn Minuten auf das erste
Chakra, danach für zehn Minuten auf das zweite Chakra und die nächsten zehn
Minuten soll es auf dem dritten Chakra ruhen. Wir fahren fort und legen sie für
zehn Minuten auf das vierte Chakra und noch zehn Minuten auf das fünfte Chakra.
Auf das sechste Chakra legen wir sie, aufgepasst, für höchstens zwei bis drei
Minuten, genauso machen wir es bei dem siebten Chakra. Ältere Personen sollen
sie noch weniger Zeit liegen lassen.